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Samson, Reimund |
23.August 2005
Lieber Herr Samson, vielen Dank für Ihre Anfrage. Selbstverständlich bin ich als Haushaltsausschussmitglied einigermaßen über dieses Museum informiert. Darüber hinaus liegt es allerdings nicht in meinen Ressorts (Frauen, Sport), so dass ich Sie für derartige Anfragen an meine Kollegen Dr. Willfried Maier und Farid Müller weiterverweisen möchte. Sie sind unsere Vertreter im Kulturausschuss, Herr Dr. Maier ist zudem der Vorsitzende. Dort finden Sie die geigneten Ansprechpartner.
Mit freundlichen Grüßen, V.Lappe Dr. Verena Lappe, MdHBVizepräsidentin der Hamburgischen Bürgerschaft
Ein paar Worte zur "TAMM-TAMM"-Broschüre: Das Büchlein ist m.E. sehr gut recherchiert, läßt wohl keine Facette und kein wesentliches Detail der Vita und Aktivitäten des Hr. Tamm aus. Der einzige Haken -womöglich ein gewichtiger, der sich als Bumerang erweisen könnte- ist, daß "Friedrich Möwe" ein Pseudonym ist. Mich würde erstaunen, wenn die Kultursenatorin auf die "Zehn Fragen" antwortet. Bei einer Schrift, die praktisch aus Invektiven gegen Herrn Tamm bestehen, sollten die Personen, die den Mann "outen", mit ihren Namen dazu stehen. Mir scheint Transparenz von wesentlicher Bedeutung zu sein. Mit der Aktion selber werden bei mir offene Türen eingerannt, bin ich doch seit 1990 mit dem "Förderkreis Wilhelmsburger Kunstbüro e.V." aktiv und habe seither Probleme, auch nur kleine Geldsummen für Projekte locker zu machen.
Herzlichen Gruß, Raimund Samson "Sehr geehrte Frau Lappe!
Mein Name ist Raimund Samson, ich wohne in Wilhelmsburg und bin Künstler: Maler, Literat, Puppenspieler. Ich bin einer von den KünstlerInnen, die sich vorgenommen haben, mit den Hamburger Bür-gerschaftsabgeordneten Gespräche zu führen über das "Internationale Schiffahrts- und Meeresmuseum" des Herrn Tamm.
Wie Sie vielleicht gehört oder gelesen haben, ist zu diesem Thema ein Buch erschienen mit dem Titel "TAMM-TAMM" von einem "Friedrich Möwe" (der Name ist allerdings ein Pseudo-nym, wie ich einem Flugblatt entnehme, das ich gestern bekam).
Dieses Buch könnte eine Grundlage für ein Gespräch sein, vielleicht ist die Lektüre desselben aber auch nicht notwendig, da Sie eh informiert sind. Bei Bedarf könnte ich Ihnen eventuell ein Exemplar zusenden.
Natürlich hoffe ich, daß Sie an dem Thema überhaupt interessiert sind und demnächst einmal Zeit haben, um sich mit mir darüber zu unterhalten. Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
Mit freundlichem Gruß, Raimund Samson"
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