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Gislason, Olafur |
31. August 2005
Ihr Schreiben vom 26.August 2005
Sehr geehrter Herr Gislason,
Herzlichen Dank für Ihr Schreiben und die Übersendung der Informationsbroschüre zum Schifffahrtsmuseum Peter Tamm, in der ich bereits interessiert geblättert habe. Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass mir im momentan ein wenig die Zeit für ein intensives Studium der sicher sehr informativen Schrift fehlt, da ich vor wenigen Tagen Mutter geworden bin und mich mein Töchterchen momentan ziemlich in Atem hält.
Aus diesem Grund halte ich es für zweckmäßig und sinnvoll, dass Sie sich über Ihre Position zum Tamm-Museum mit den kulturpolitischen Experten der CDU-Bürgerschaftsfraktion austauschen, zumal diese mit der Thematik bestens vertraut sind, während ich meine politischen Schwerpunkte in den Bereichen Arbeit und Stadtentwicklung habe.
Ich habe mir deshalb erlaubt, Ihr Schreiben an Frau Dr. Jobmann, wissenschaftliche Referentin der CDU-Bürgerschaftsfraktion für das Ressort Kultur, weiterzureichen - verbunden mit der Bitte, sich mit Ihnen in Verbindung zu setzen.
Mit freundlichen Grüßen
(N. Hochheim)
Olafur Gislason
Güntherstr. 98b
D-22087 Hamburg
An Frau
Dr. Natalie Hochheim
Lomerstraße 54
22047 Hamburg
Hamburg, 26.8.2005
Sehr geehrte Frau Dr. Hochheim,
als bildender Künstler, der seit 1983 in Hamburg lebt, würde ich gerne mit Ihnen über die Entscheidung der Hamburger Bürgerschaft sprechen, das sogenannte "Internationale Schifffahrts- und Meeresmuseum Peter Tamm, Hamburg" zu errichten. Ich bin kulturpolitisch interessiert und künstlerisch viel unterwegs. Hier im Norden Deutschlands habe ich unter anderem im Jahr 2002 eine Einzelausstellung im Sprengel Museum Hannover gehabt. Mein Projekt "Theater Real" war im Jahr 2004 an der Wandsbeker Chaussee in Hamburg, im Rahmen des Programms "Kunst im öffentlichen Raum" der Hamburger Kulturbehörde zu sehen. In diesem Sommer habe ich im Rahmen des Projekts "A Whiter Shade of Pale - Kunst aus den nordischen Ländern an der Unterelbe" das Projekt "Strukturwandel" in Cuxhaven realisiert. Als gemeinsame Diskussionsgrundlage schicke ich Ihnen eine kritische Informationsbroschüre über Peter Tamm und sein Museumsprojekt. Es wäre schön wenn wir uns zu einem Gespräch treffen könnten, wahlweise in Ihrem Abgeordnetenbüro oder in meinem Atelier, um uns über diese, uns hamburger Kulturschaffenden so unverständliche Entscheidung auszutauschen.
Mit freundlichen Grüßen,
Olafur Gislason
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